Viele kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor derselben Herausforderung: Sie wissen, dass in der digitalen Sichtbarkeit großes Potenzial steckt, aber es fehlt die Zeit, die richtigen Prioritäten zu setzen. Eine kostenlose, unverbindliche Erstanalyse in 30 Minuten schafft genau hier Klarheit. Sie fokussiert auf die Hebel mit dem größten Wirkungsgrad – jene 20 Prozent an Maßnahmen, die 80 Prozent der Ergebnisse bringen. Statt umfangreicher Audits erhalten Sie eine kompakte, verständliche To‑do‑Liste mit konkreten Quick Wins, die sich mit überschaubarem Budget innerhalb weniger Wochen auszahlen.

Bei P‑design24 konzentrieren wir uns im Schnellcheck auf fünf Prüfbereiche, die erfahrungsgemäß den stärksten Einfluss auf Sichtbarkeit, Klicks und Conversions haben: SEO‑Basics, technische Performance, Local SEO, UX/UI der Startseite sowie Social‑Media‑Potenziale. Das Ergebnis: Eine priorisierte Roadmap, die Entscheiderinnen und Entscheidern hilft, sofort fundierte Maßnahmen anzustoßen – ohne langwierige Vorarbeit.

Die fünf Prüfbereiche im 30‑Minuten‑Check

  • SEO‑Basics: Titel, Meta, Struktur

    • Titel und Meta‑Beschreibungen: Sind Hauptkeywords und Nutzenversprechen klar? Passen Länge und Relevanz? Oft reicht eine präzisere Formulierung, um die Klickrate (CTR) spürbar zu heben.
    • Überschriftenstruktur (H1/H2/H3): Gibt es genau eine H1? Unterstützen Zwischenüberschriften die Suchintention?
    • Interne Verlinkung: Führen starke Seiten zu strategisch wichtigen Unterseiten? Fehlt ein klarer Pfad für Crawler und Nutzer?
    • Indexierung: Sitemap, robots.txt und Duplicate‑Content‑Risiken im Blick – schnell zu prüfen, schnell zu beheben.
  • Technische Performance: Core Web Vitals

    • Largest Contentful Paint (LCP): Ziel < 2,5 s. Häufige Hebel: Bildkomprimierung, Lazy Loading, Server‑Caching, CDN.
    • Interaction to Next Paint (INP): Ziel < 200 ms. Hebel: Skripte reduzieren, Code splitten, Third‑Party‑Skripte kritisch prüfen.
    • Cumulative Layout Shift (CLS): Ziel < 0,1. Hebel: Platzhalter für Medien, stabile Schriftladung, konsistente Komponenten.
    • Ergebnis: Schnellere Seite = bessere Nutzererfahrung, mehr Sichtbarkeit und höhere Conversion‑Wahrscheinlichkeit.
  • Local SEO: Google Unternehmensprofil

    • Vollständigkeit: Kategorien, Leistungen, Öffnungszeiten, Telefonnummer, Website, Attribute.
    • Konsistenz von NAP‑Daten (Name, Adresse, Phone) über alle Verzeichnisse.
    • Inhalte: Fotos, Beiträge, Angebote, FAQs – frisch und relevant.
    • Reputation: Systematische Review‑Generierung und Antwortmanagement.
    • Messbare Effekte: Mehr Profilaufrufe, Anrufe, Wegbeschreibungen und Website‑Klicks.
  • UX/UI der Startseite

    • Above the fold: Klarer Nutzen, prägnanter Call‑to‑Action, sichtbarer Kontakt/Angebot.
    • Orientierung: Schlanke Navigation, klare Informationshierarchie, verständliche Sprache.
    • Vertrauenssignale: Referenzen, Siegel, Bewertungen, Fallstudien, Datenschutz‑Hinweise.
    • Mobil‑Erlebnis: Touch‑Ziele, Lesbarkeit, Formular‑Friction minimieren.
    • Ziel: Reibungslose Customer Journey vom ersten Eindruck bis zur Anfrage.
  • Social‑Media‑Potenziale

    • Kanal‑Fit: Wo erreicht Ihre Zielgruppe Sie wirklich (z. B. LinkedIn, Instagram, Facebook, TikTok)?
    • Content‑Säulen: 3–5 wiederkehrende Themen, die Kompetenz, Persönlichkeit und Nutzen verbinden.
    • Formate: Kurzvideo, Karussell, Slides, Live‑Formate; Wiederverwertung von Website‑Inhalten.
    • Taktung und Prozesse: Redaktionsplan, Vorlagen, UTM‑Tracking für klare Attribution.
    • Quick Wins: Profiloptimierung (Bio, Link‑Hub), Call‑to‑Actions, gezielte Tests zu Hook/Thumbnail.

Kennzahlen, die wirklich zählen

  • Ranking‑Trends: Entwicklung relevanter Keywords (Top‑10, Top‑3). Wichtig ist der Trend, nicht nur der Tageswert. Datenquelle: Google Search Console (GSC) und ggf. SEO‑Tools.
  • CTR (Click‑Through‑Rate): Wie oft werden Impressionen zu Klicks? Niedrige CTR trotz guter Position = Potenzial durch bessere Titel/Meta/Schema. Quelle: GSC.
  • Absprungrate und Engagement‑Rate: In GA4 ist die Engagement‑Rate zentral; die Absprungrate ist ihr Gegenteil. Hohe Absprünge weisen auf Relevanz‑/UX‑Probleme hin, Kontext beachten (z. B. Informationsseiten).
  • Conversion‑Rate: Anfragen, Buchungen, Käufe oder Mikro‑Ziele (z. B. Klick auf “Anrufen”). Segmentiert nach Kanal, Gerät und Landingpage werden Hebel sichtbar.
  • Core Web Vitals: LCP, INP, CLS – technische Basis für Sichtbarkeit und UX.
  • Local‑KPIs: Aufrufe, Website‑Klicks, Anrufe, Wegbeschreibungen aus dem Google Unternehmensprofil.
  • Social‑Signale: Reichweite, Interaktionsrate, Link‑Klicks – in Verbindung mit UTM‑getrackten Website‑Zielen.

Best Practice: Definieren Sie zu Beginn eine klare KPI‑Basislinie. Schon kleine Verbesserungen – etwa +2 Prozentpunkte CTR auf einem stark frequentierten Keyword oder -0,5 s LCP – können den Unterschied machen, weil sie sich entlang der gesamten Journey multiplizieren.

Vorbereitung und Ablauf: Welche Zugänge/Infos Sie bereithalten sollten

Damit in 30 Minuten möglichst viel Substanz entsteht, empfiehlt es sich, folgende Zugänge vorzubereiten (Read‑only genügt):

  • Google Analytics 4 (GA4): Zugriff auf Property und wichtige Conversions.
  • Google Search Console: Leistungsdaten für Suchanfragen, Seiten und CTR.
  • CMS‑Zugang: Zumindest Ansicht auf Seitentitel, Templates und Plugins.
  • Google Unternehmensprofil: Manager‑Zugang für Datenqualität und Insights.
  • Optional: Tag‑Manager, Page‑Speed‑Reports, Social‑Insights, aktuelle Kampagnenpläne.
  • Business‑Kontext: Primäre Geschäftsziele (Leads, Shop‑Umsatz, Terminbuchungen), wichtigste Zielgruppen, 3–5 Hauptwettbewerber.

So läuft die 30‑Minuten‑Erstanalyse typischerweise ab:
1) Zielabgleich (ca. 5 Min.): Was ist Ihr Haupthebel – mehr qualifizierte Leads, lokale Sichtbarkeit, Shop‑Conversion?
2) Datenblick (ca. 15 Min.): Kurzer Check der fünf Prüfbereiche und der Kern‑KPIs, Erkennung von Mustern und Barrieren.
3) Quick‑Win‑Liste (ca. 10 Min.): Priorisierte Maßnahmen mit Aufwand/Nutzen‑Einschätzung, klare Next Steps und Messpunkten.

Auch ohne vollständige Zugänge liefern wir eine fundierte Ersteinschätzung auf Basis öffentlich verfügbarer Daten (Onpage‑Scan, SERP‑Analyse, Core‑Web‑Vitals‑Test, Social‑Profilcheck) – ideal als Startpunkt für Ihre Roadmap.

Praxisbeispiele: Quick Wins mit Wirkung innerhalb weniger Wochen

  • Beispiel 1: SEO‑Basics – mehr Klicks durch bessere Titel

    • Ausgangslage: B2B‑Dienstleister rankt mit mehreren Seiten auf Positionen 5–10, CTR unter Erwartung.
    • Maßnahme: Titel strukturiert nach “Kern‑Keyword | Nutzen | Vertrauenselement” umgestellt, Meta‑Beschreibungen mit klarer Handlungsaufforderung, doppelte H1 behoben, interne Links von Blog auf Leistungsseiten gesetzt.
    • Ergebnis nach 4 Wochen: CTR +2,3 Prozentpunkte auf Top‑Keywords, zwei Seiten in die Top‑5, Anfragen über Kontaktformular +18 %. Budget: unter 10 Arbeitsstunden.
  • Beispiel 2: Core Web Vitals – schnellere Seite, bessere Conversion

    • Ausgangslage: Lokaler Händler mit LCP ~3,8 s mobil, hohe Absprungrate auf Produktübersichten.
    • Maßnahme: Bilder WebP + responsive Größen, Lazy Loading, ungenutztes JavaScript entfernt, Caching aktiviert.
    • Ergebnis nach 3 Wochen: LCP mobil 2,2 s, Engagement‑Rate +12 %, Conversion‑Rate im organischen Traffic +16 %. Budget: kleines Technik‑Paket, keine Systemmigration.
  • Beispiel 3: Local SEO – Google Unternehmensprofil als Lead‑Motor

    • Ausgangslage: Handwerksbetrieb mit unvollständigem Profil, wenige Fotos, unklare Kategorien.
    • Maßnahme: Primär‑/Sekundärkategorien präzisiert, Leistungen und Öffnungszeiten ergänzt, hochwertige Fotos, Q&A gepflegt, Review‑Flow mit E‑Mail‑Signatur und QR‑Codes etabliert.
    • Ergebnis nach 6 Wochen: Profilaufrufe +35 %, Website‑Klicks +28 %, Anrufe +22 %. Budget: wenige Stunden Setup, laufend 15 Minuten pro Woche.
  • Beispiel 4: UX/UI der Startseite – Klarheit zahlt ein

    • Ausgangslage: Beratungsunternehmen mit generischer Headline, verstecktem CTA, langer Scroll‑Strecke bis zu Referenzen.
    • Maßnahme: Präzise Value Proposition im ersten Screen, prominenter CTA (“Jetzt Beratung anfragen”), Trust‑Logos und Kundenstimmen nach oben, Kontaktmöglichkeiten vereinfacht.
    • Ergebnis nach 2–4 Wochen: Absprungrate -19 %, Kontaktanfragen +27 %. Budget: schlanke Layout‑Anpassungen im bestehenden CMS.
  • Beispiel 5: Social‑Media‑Potenziale – planvoll statt zufällig

    • Ausgangslage: Unregelmäßige Posts ohne klare Themen, kaum Website‑Traffic aus Social.
    • Maßnahme: Drei Content‑Säulen definiert (Kundennutzen, Praxiswissen, Einblicke), 2‑wöchentlicher Redaktionsplan, Hook‑Tests bei Kurzvideos, UTM‑Tracking für Landingpages, Profil‑Link‑Hub eingerichtet.
    • Ergebnis nach 5 Wochen: Reichweite +40 %, Link‑Klicks +55 %, qualifizierte Website‑Sitzungen +24 %. Budget: interne Ressourcen + leichte redaktionelle Unterstützung.

Diese Beispiele zeigen: Sie brauchen nicht sofort ein Großprojekt, um spürbare Fortschritte zu erzielen. Entscheidend ist, schnell die richtigen Hebel zu identifizieren, sauber zu priorisieren und die Wirkung messbar zu machen. Eine kostenlose, unverbindliche Erstanalyse liefert Ihnen dafür die Datengrundlage und eine fokussierte Startliste – damit Sie als Entscheiderin oder Entscheider zügig Budget und Ressourcen auf Maßnahmen mit hoher Rendite lenken können.

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